Food-Trends 2018: Das essen wir im neuen Jahr!

Foto: www.instagram.com/myfoodbellygram

Nach ganz viel Violett und japanischer Küche kommen 2018 ganz andere Trends auf den Tisch. Vor allem ‚ausgematchert‘ dürfte es sich haben, denn das neue Grün heißt jetzt Pandan und kommt Südostasien.

Pandan

Die Pflanzenblätter werden auf den Philippinen vor allem als Gewürz genutzt. Spätestens 2018 soll es mit seinem vanilleähnlichem Aroma auch in Europa endgültig das Matcha-Pulver ersetzen und sogar Croissants grün färben.

Filipino Cuisine

Apropos Phillippinen, die philippinische Küche wird Pizza, Falafel und auch die japanische Küche nicht ersetzen, aber an mehr Bedeutung gewinnen. Eine durchaus gewöhnungsbedürftige Geschmacksrichtung, die aber die neue Philosophien des „Zero Waste“ unterstützen. Denken wir hier beispielsweise an das traditionelle Gericht „Sisig“, das aus der Schnauze, der Wange, dem Ohr und der Zunge eines Schweins hergestellt wird.

Wir essen ALLES

Dementsprechend lassen wir auch beim Gemüse jetzt nichts mehr übrig und verwerten alles von der Wurzel bis zum Stengel.

Grow the rainbow! ?? #repost from @kurtsdirt

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Pulled Vegetables & Fruits

Insgesamt wird dem Gemüse und Obst 2018 noch mehr Aufmerksamkeit zuteil. Das geht? Ja, allerdings, denn Pulled Pork wird jetzt von Pulled Mushrooms und Pulled Jackfruit. Die zuletzt genannte Jackfrucht kommt aus Indien, Südostasien oder Südamerika, schmeckt roh zwar irgendwie nach Mango, gekocht aber wie Pulled Pork.

So ein Schwammerl

Bleiben wir bei den Mushrooms: Nach Guarana als Kaffee-Alternative kommt jetzt der Pilzkaffee. Sein Pulver enthält normalen Arabica-Kaffee, gemischt mit verschiedenen stoffwechselantreibenden Pilzen, die es übrigens auch schon in Kombination mit Trinkkakao gibt.

Proteine auf Pflanzenbasis

Es wird immer vegetarischer: 2018 holen wir uns die Proteine vor allem aus Getreide und Hülsenfrüchten in Form von Nuss- und Hafermilch.

Aufgepoppt

Es geht weg von den fettigen Gemüsechips hin zu allem, was aufpoppt – egal ob Popcorn in allen Variationen oder aufgeblähte Pastinakenchips.

Urban Farming

Nicht nur privat setzen wir 2018 noch mehr auf selbstangebautes und geerntetes, sondern auch im Supermarkt werden wir diesbezüglich immer öfter fündig. Lokale Produkte direkt vom Bauern liegen im Trend – das haben endlich auch die Ketten verstanden.

Ein Kommentar

  • Das sind doch mal ein paar coole Trends für 2018! 🙂 Ich tippe ja auch noch auf das Thema „Insekten essen“ als heißer Kandidat für dieses Jahr. Thema Pilze: in Österreich gibt’s richtig interessante Fleischalternativen aus Austernpilzen. Die würde ich auch gerne mal probieren.

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