So essen wir 2017

Credit: flickr cc by-nc-nd beautifulcataya
Avocado, Matcha, Smoothies sind ja schön und gut, aber irgendwann reicht es auch. Zum Glück bringt das neue Jahr auch auf dem Foodmarkt neue Trends mit sich und die sind nicht nur gesund, sondern auch bunt.
Trendforscher der US-Biosupermarktkette „Whole Foods“ konnten unter anderem 8 Trends ermitteln, die uns endlich von strengen Diäten befreien und den Spaß am Essen zurückbringen:
1. Power in Violett
Grün ist out! Lilafarbener Karfiol, lilafarbener Spargel, lilafarbene Kartoffel und schwarzer Reis sorgen für ein buntes Feuerwerk auf dem Esstisch.
2. Lebensmittelabfälle
Das ein oder andere Unternehmen hat bereits angefangen aus Abfällen neue Lebensmittel herzustellen. So verarbeitet der Konservenhersteller Sir Kensington’s beispielsweise die Kochflüssigkeit von Dosenkircherbsen zu veganer Mayonnaise. Und genauso wird es 2017 zu Hause laufen. Was bisher in den Mülleimer wanderte, wird jetzt weiterverarbeitet.
3. Alternative Pasta
Sieht ganz so aus, als würden auch Nudeln aus Hartweizengries der Vergangenheit angehören. In Zukunft bestehen Spagetti aus glutenfreien Zutaten wie Quinoa, Linsen oder Kichererbsen. Und auch das spiralisierte Gemüse soll noch einmal einen Aufwind erleben.
4. Flexitariar
Im neuen Jahr lassen wir uns nicht mehr einschränken, sondern machen was wir wollen und erstellen unseren eigenen Speiseplan. Dieser wird von kleinen, gesunden Regeln dominiert, wie eine glutenfreie Woche oder vegetarische Tage. Paleo und klassische Diäten haben damit ausgedient.
5. Japanisch, aber richtig
Die japanische Küche hat viel mehr zu bieten als nur Sushi: Ponzusauce, Misopaste und Pflaumenessig sollen unsere Teller genauso erobern, wie die quietschbunten japanischen Reiskuchen namens Mochi. Der Vorteil der japanischen Küche: sie ist gesund und hilft beim Abnehmen.
6. Kreative Dips und Saucen
Genug von Ketchup und Senf? Kein Problem, jetzt sorgen Chips, Brot, Pommes und Gemüsesticks in Kombination mit feuriger Habanero-Marmelade, Granatapfelmelasse und schwarze Sesam-Tahini für ein Geschmacksfeuerwerk.
7. Kokos für alle
Diese Phase haben wir noch nicht überwunden, aber wozu auch? Kokosöl kann für alles verwendet werden. Und wer noch nicht genug davon hat, der sollt sich seine Extraportion der Steinfrucht in Form eines Wraps oder als Chips.
8. Kochen mit Köpfchen
Wir verwenden jetzt nicht nur sogenannte Lebensmittelabfälle, sondern versuchen auch so viele Mahlzeiten wie möglich aus einem Produkt herauszuholen.